Laurence Kubski präsentiert ihre beeindruckende Fotoausstellung „Sauvages“ bis zum 5. Oktober im ehemaligen Collège Mistral in Arles. Diese Schau ist Teil der renommierten Rencontres de la Photographie und beleuchtet die faszinierenden Interaktionen zwischen den Menschen im Kanton Freiburg und der Wildnis. Kubski, die 2024 mit dem Freiburger Fotografiepreis ausgezeichnet wurde, hat ein Jahr lang verschiedene Aspekte dieses Themas fotografisch festgehalten und ein begleitendes Buch veröffentlicht. Ursprünglich über einen nicht gewonnenen Preis entdeckt, erreicht ihre Arbeit nun ein internationales Publikum.
Die Reaktionen vor Ort sind überwältigend. Zuschauer berichten von tiefen Erinnerungen und persönlichen Anekdoten, die die Bilder hervorrufen. „Sauvages“ hat nicht nur den lokalen Charme, sondern auch eine universelle Botschaft, die Anklang findet. Philippe Trinchan, der Leiter der Kulturabteilung des Kantons Freiburg, lobt die erkennbare Qualität und das Interesse, das diese Fotografien hervorrufen, weit über den Kanton hinaus. Parallel dazu ist die ehemalige Preisträgerin Virginie Rebetez mit ihrer Arbeit „Malleus Maleficarum“ ebenfalls in Arles vertreten, was die künstlerische Präsenz Freiburgs unterstreicht.
