Freiburgs Luftqualität im Aufwind: Wo Ozon und Ammoniak noch stören!

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Die Luftqualität im Kanton Freiburg verbessert sich dank eines neuen Massnahmenplans, doch Ozon- und Ammoniakwerte bleiben zu hoch.

Die Luftqualität im Kanton Freiburg verbessert sich dank eines neuen Massnahmenplans, doch Ozon- und Ammoniakwerte bleiben zu hoch.
Die Luftqualität im Kanton Freiburg verbessert sich dank eines neuen Massnahmenplans, doch Ozon- und Ammoniakwerte bleiben zu hoch.

Freiburgs Luftqualität im Aufwind: Wo Ozon und Ammoniak noch stören!

Die Luftqualität im Kanton Freiburg zeigt erfreuliche Verbesserungen, jedoch gibt es bei Ozon- und Ammoniakwerten nach wie vor Probleme. Diese Schadstoffe überschreiten weiterhin die zulässigen Grenzwerte, was zusätzliche nationale und internationale Maßnahmen erforderlich macht. Der Kanton ist gesetzlich verpflichtet, Schadstoffemissionen zu begrenzen und Sanierungspläne für übermäßig verschmutzte Gebiete zu erstellen.

Ein aktueller Maßnahmenplan zur Luftreinhaltung, der 2020 in Kraft trat, hat sowohl positive als auch durchwachsene Ergebnisse erbracht. Insbesondere Holz-Zentralheizungen werden regelmäßig kontrolliert, während Einzelraumfeuerungen wie Öfen stark verbreitet sind und eine bedeutende Feinstaubquelle darstellen. Im Verkehrssektor werden Fortschritte gemeldet, da Verbesserungen an der Straßeninfrastruktur und die Förderung schadstofffreier öffentlicher Verkehrsmittel vielversprechend sind. Der Kanton hat 60 Millionen Franken in die Dekarbonisierung des Verkehrs investiert.

Die Landwirtschaft zeigt überwiegend positive Entwicklungen, besonders im Hinblick auf die Reduzierung von Ammoniakemissionen. Die bisher umgesetzten Maßnahmen werden kontinuierlich ausgeweitet, um langfristige Erfolge zu gewährleisten. Aktuell besteht keine dringende Notwendigkeit für einen neuen Maßnahmenplan, jedoch sollen bestehende Strategien konsequent umgesetzt und angepasst werden, basierend auf den Empfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene.