Mindestlohn-Referendum: Kanton lehnt Schutz vor Niedriglöhnen ab!

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Am 30. November 2025 wurde die Initiative für einen Mindestlohn im Kanton abgelehnt. Der Staatsrat sieht bessere Lösungen gegen Niedriglöhne.

Am 30. November 2025 wurde die Initiative für einen Mindestlohn im Kanton abgelehnt. Der Staatsrat sieht bessere Lösungen gegen Niedriglöhne.
Am 30. November 2025 wurde die Initiative für einen Mindestlohn im Kanton abgelehnt. Der Staatsrat sieht bessere Lösungen gegen Niedriglöhne.

Mindestlohn-Referendum: Kanton lehnt Schutz vor Niedriglöhnen ab!

In einer spannenden Volksabstimmung am Sonntag haben die Wähler mit 53,5% gegen die Gesetzesinitiative „Für einen Mindestlohn“ entschieden. Die Initiative, die einen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde gefordert hatte, wurde vom Staatsrat und dem Grossen Rat trotz ihrer Sensibilität für Niedriglöhne abgelehnt. Sie warnten vor den Risiken, die eine Einführung des Mindestlohns für den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft mit sich bringen könnte.

Die Behörden sind sich zwar der Herausforderungen durch Niedriglöhne bewusst, setzen jedoch auf eine Kombination aus besten Ausbildungsangeboten und einer verantwortungsvollen Sozialpartnerschaft, um angemessene Löhne zu sichern. Ihrer Meinung nach sind diese Ansatzpunkte effektiver als ein starrer Mindestlohn. Die Initiative mit ihren unzureichenden Ausnahmen könnte insbesondere die berufliche Integration von Jugendlichen und geringer qualifizierten Arbeitssuchenden hemmen.