Der Staatsrat hat entschieden: Die Forderung der Einkaufsgemeinschaft HSK und tarifsuisse, den provisorischen Tarif für psychologische Psychotherapeuten um 10 % zu senken, wurde abgelehnt! Die Argumente seien unzureichend, und die vorgeschlagenen Tarife können aufgrund fehlender Daten nicht überprüft werden. Dies könnte finanzielle Auswirkungen für die Psychotherapeuten haben, denn der provisorische Tarif bleibt bis zur Festlegung eines definitiven Tarifs in Kraft.
Um diese Unsicherheiten zu klären, drängt der Staatsrat die Tarifpartner, eine schnelle und einvernehmliche Lösung zu finden. Bis spätestens 1. Januar 2026 soll eine neue Tarifstruktur dem Bundesrat zur Genehmigung vorgelegt werden. Zudem wird darauf hingewiesen, dass ausreichende Reserven gebildet werden müssen, um mögliche Ausgleichszahlungen im Falle eines nicht übereinstimmenden endgültigen Tarifs zu sichern. Ein klarer Aufruf an alle Beteiligten für mehr Transparenz und Stabilität im Bereich der psychologischen Psychotherapie!