Wende in Freiburg: Mehrfamilienhäuser überholen Einfamilienhäuser!

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Der Wohnungsbestand im Kanton Freiburg stieg von 2000 bis 2024 um 60%, während der Anteil von Einfamilienhäusern deutlich abnahm.

Der Wohnungsbestand im Kanton Freiburg stieg von 2000 bis 2024 um 60%, während der Anteil von Einfamilienhäusern deutlich abnahm.
Der Wohnungsbestand im Kanton Freiburg stieg von 2000 bis 2024 um 60%, während der Anteil von Einfamilienhäusern deutlich abnahm.

Wende in Freiburg: Mehrfamilienhäuser überholen Einfamilienhäuser!

Die Wohnbautrends im Kanton Freiburg zeigen einen dramatischen Wandel: Während in den Jahren 2000 bis 2010 noch 73,9% der neuen Gebäude Einfamilienhäuser waren, fiel dieser Anteil zwischen 2021 und 2024 auf alarmierende 41,2%. Im Durchschnitt wurden in diesen Jahren nur 626 neue Wohngebäude jährlich errichtet, was den Rückgang der Nettoproduktion mit sich bringt. Im Gegensatz dazu explodiert die Anzahl der Mehrfamilienhäuser: von 24,6% auf stolze 57,8%! Seit 2017 überwiegen Mehrfamilienhäuser bei den Neubauten.

Der Saane- und Greyerzbezirk dominieren die Wohnungsproduktion und stellen fast die Hälfte aller neuen Wohnungen – aber mit starken jährlichen Schwankungen. In den städtischen Gebieten Freiburg und Bulle wurden zwischen 2011 und 2019 die meisten Wohnungen gebaut, während in den letzten Jahren auch kleinere Gemeinden wie Marly und Châtel-Saint-Denis auftrumpfen. Der Wohnungsbestand im Kanton Freiburg hat bis Ende 2024 mit 168.373 Einheiten einen beeindruckenden Anstieg von 59,6% seit dem Jahr 2000 erreicht, wobei vor allem die Dichte in den Städten explodiert ist!