Geneva setzt neue Regeln für Schulausbildung von Schülern aus dem Ausland
Der Staatsrat empfing die französische Botschafterin und die Präfektin der Auvergne-Rhône-Alpes, um die Schulausbildung von außerhalb wohnenden Schülern in Genf zu besprechen.
Geneva setzt neue Regeln für Schulausbildung von Schülern aus dem Ausland
Am 19. September hat der Genevoise Regierung einen entscheidenden Schritt in der Bildungslandschaft vollzogen. In einem Treffen mit der französischen Botschafterin in der Schweiz, S.E. Mme Marion Paradas, und der Präfektin des Auvergne-Rhône-Alpes, Mme Fabienne Buccio, wurde die neue Regelung zur Schulaufnahme von außerhalb wohnenden Schülern beschlossen. Ab Schuljahresbeginn 2026 werden Schüler, die nicht im Kanton Genf wohnen, nicht mehr in öffentlichen Schulen aufgenommen, um die angespannte Platzsituation zu entschärfen.
Der Staatsrat zeigte sich bereit, den französischen Behörden in der Umsetzung der neuen Regelung Unterstützung zu bieten. Diese betrifft rund 329 Schüler, die beim Übergang in die nächste Schulstufe betroffen sein werden, und die sich über etwa 90 französische Gemeinden verteilen. Bereits eingeschriebene Schüler können ihre Ausbildung jedoch bis zum Ende des laufenden Schulzyklus fortsetzen. Ein Übergangszeitraum ist vorgesehen, und eine Arbeitsgruppe soll die Auswirkungen der Regelung kontinuierlich überwachen.