
Die Schweizer Armee spielt eine Schlüsselrolle beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos, indem sie für die Sicherheit der Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sorgt. In diesem Jahr sind bis zu 5.000 Militärangehörige im Einsatz. Ein spezielles Infanteriebataillon ist für die Überwachung und Sicherung zuständig, während das sogenannte „Drachenbataillon“ eine Dekontaminierungsstelle betreibt, die auf atomare, biologische oder chemische Bedrohungen reagieren kann. Während eines offiziellen Besuchs informierten die Armeeangehörigen die Zürcher Regierungsräte Mario Fehr und Carmen Walker Späh über die Abläufe und die wichtige Arbeit innerhalb des WEF.
Die medizinische Versorgung wird ebenfalls durch eine Sanitätskompanie sichergestellt, die ein Rettungszentrum betreibt. Walker Späh lobte das Engagement der Soldaten, dass die Sicherheit und Handlungsfähigkeit während des Forums gewährleistet ist. Fehr dankte den Einsatzkräften für ihren großartigen Beitrag mit ihrem Fachwissen. Die Verantwortung für die Einsätze liegt bei den zivilen Behörden des Kantons Graubünden, gemäß dem Subsidiaritätsprinzip, das die Unterstützung durch die Armee vorsieht.