Eine 59-jährige Frau ist Opfer eines perfiden Telefonbetrugs geworden, als sich ein angeblicher Europol-Ermittler bei ihr meldete. In einem schockierenden sechsstündigen Gespräch wurde sie unter massivem Druck gesetzt und glaubte, dass ihre Identität von Kriminellen missbraucht wurde. So konnte der Betrüger etwa 50.000 Franken von ihrem Konto auf ein Krypto-Konto transferieren.
Drei Tage später erstattete die Frau Anzeige bei der Kantonspolizei Zürich. Ermittlungen zeigten, dass das gestohlene Geld noch auf dem Krypto-Konto lag. Dank des schnellen Handelns der Polizei konnte das Geld erfolgreich gesichert und auf das Konto der Frau zurücküberwiesen werden. Die Kantonspolizei warnt eindringlich vor solchen Betrügern und empfiehlt, Telefongespräche mit Unbekannten möglichst kurz zu halten, keine persönlichen Daten preiszugeben und bei Verdacht sofort Hilfe zu suchen.
