In einem dramatischen Vorfall auf der A1 in Richtung St. Gallen kam es am Dienstagnachmittag zu einem spektakulären Lkw-Unfall. Eine 19-jährige Fahrerin eines 40-Tonnen-Muldenkippers verlor aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das auf die Seite kippte und über alle drei Fahrstreifen schleuderte, bevor es an der Mittelleitplanke zum Stillstand kam. Glücklicherweise blieb die Fahrerin unverletzt, musste jedoch zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Ladung – rund 20 Tonnen Bauschutt – verteilte sich chaotisch über die beiden linken Fahrstreifen, was eine umfassende Bergungsaktion erforderte. Spezialfahrzeuge wurden mobilisiert, um die Trümmer zu beseitigen und den umgestürzten Lkw zu bergen. Aufgrund des Unfalls waren zwei der drei Fahrstreifen bis etwa 19 Uhr gesperrt, während die Autofahrer kontinuierlich über Verkehrsfunk informiert wurden. Die Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen, unterstützt von mehreren Feuerwehr- und Rettungsteams sowie einem großen Aufgebot des Nationalstrassenunterhalts.
