Die Bautätigkeit im Kanton Zürich stagniert – und das hat dramatische Folgen! Trotz steigender Nachfrage nach Wohnraum herrscht ein akuter Mangel an verfügbaren Wohnungen. Der Regierungsrat warnt: Die Erhöhung der Miet- und Kaufpreise ist die direkte Konsequenz dieser angespannten Lage. Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh betont, dass mehr Regulierung nicht die Lösung ist. Stattdessen setzt die Regierung auf die Förderung des Neubaus und will eine massive Verbesserung der Rahmenbedingungen erreichen, um den Wohnungsbau anzukurbeln.
Zwei Volksinitiativen stehen auf der Agenda: Während die „Wohnungsinitiative“ für mehr soziale Wohnungen plädiert, lehnt der Regierungsrat diese ab und bietet einen alternativen Vorschlag an. Im Fokus steht hierbei auch eine Bürgschaftsinitiative zur Unterstützung junger Käufer, die den Einstieg in den Wohnungsmarkt erleichtern soll. Bei all dem können die Preise für Eigentumswohnungen nicht mehr ignoriert werden – die Nachfrage hat die Preise in den letzten fünf Jahren um 25 % steigen lassen. Mit dem Kampf gegen die Wohnungsknappheit stehen die Weichen für eine spannende Entwicklung im Zürcher Immobilienmarkt!
