Der Kanton Zug hat einen wegweisenden Schritt in Richtung Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen unternommen! Am 20. Mai 2025 hat der Regierungsrat einen Massnahmenplan initiiert, der für den Zeitraum 2027 bis 2030 gelten soll. Die Entwicklung dieses Plans erfolgt im Rahmen eines partizipativen Prozesses, wobei rund 30.000 Menschen mit Behinderungen im Kanton Mitsprache erhalten. Betroffene sowie Fachorganisationen werden intensiver einbezogen, um sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.
Der erste Massnahmenplan wird bis Herbst 2026 fertiggestellt. Somit entsteht ein zentrales Steuerungsinstrument für eine kohärente Behindertenpolitik im Kanton Zug, das alle vier Jahre aktualisiert wird. Landammann Andreas Hostettler betont die Bedeutung der aktiven Mitwirkung von Betroffenen und hebt hervor, dass dieser Schritt entscheidend für die Inklusion im Kanton ist. Ein bedeutender Triumph für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Zug!
