Makrele in Gefahr: MSC fordert sofortige Fangreduzierung um 77%!
Neue wissenschaftliche Empfehlungen fordern eine Fangmengenkürzung um 77% für überfischte nordostatlantische Makrelen.

Makrele in Gefahr: MSC fordert sofortige Fangreduzierung um 77%!
Der nordostatlantische Makrelenbestand steht am Abgrund! Ein neuer Bericht des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) schlägt Alarm: Um 77 % sollen die Fangmengen bis 2026 reduziert werden, nachdem in den letzten 15 Jahren tödliche 39 % mehr Makrelen gefangen wurden, als nachhaltig erlaubt. Dies könnte katastrophale Folgen für die Fischpopulation haben, während das Marine Stewardship Council (MSC) die Politik auffordert, längst überfällige Fangquoten zu verabschieden.
In einer erschreckenden Bilanz zeigt eine MSC-Analyse, dass in den vergangenen acht Jahren massives Überfischen stattgefunden hat – 5,8 Millionen Tonnen mehr als empfohlen! Diese Zahlen stehen für eine alarmierende Bedrohung für die Bestände und das marine Ökosystem. Während einige europäische Hersteller bereits auf nachhaltige Alternativen umstellen, bleibt die Politik gefordert, endlich Verantwortung zu übernehmen und gegen die drohende Überfischung zu handeln. Ein sofortiges Umdenken ist nötig, um die Zukunft der Makrele im Nordostatlantik zu sichern!