Basel

Alarmstufe Rot: Tigermücke in Basel – Gesundheitsdepartement schlägt zu!

Die Asiatische Tigermücke ist in Basel-Stadt weit verbreitet und kann gefährliche Viren wie Chikungunya, Dengue und Zika übertragen. Trotz des aktuell geringen Risikos für lokale Krankheitsübertragungen hat das Gesundheitsdepartement einen neuen Massnahmenplan zur Risikoreduktion veröffentlicht. Dieser Plan sieht unter anderem Sensibilisierungsmaßnahmen für Gesundheitsfachpersonen und eine umfassende Bekämpfung von Mückenbrutstätten vor.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, potenzielle Brutstätten in Gärten und auf Terrassen zu beseitigen. Der Kanton plant zudem gezielte Bekämpfungsaktionen, die sogar den Einsatz von Insektiziden beinhalten können. Gleichzeitig wird Reisenden geraten, sich bis zu 14 Tage nach der Rückkehr vor Mückenstichen zu schützen, um eine mögliche Ansteckung zu vermeiden. Je besser die Einwohner diese Maßnahmen umsetzen, desto geringer ist das Risiko für Krankheitsübertragungen in der Stadt.

Quelle
Kapo Basel

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