Die gefährlichen PFAS, auch bekannt als per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, haben nun das Wasser von Basel belastet! In einer aktuellen Untersuchung wurden 87 Bachforellen und 10 Barben aus der Region gefangen und auf ihre PFAS-Konzentrationen getestet. Das erschreckende Ergebnis: Jeder achte Fisch ist so stark kontaminiert, dass er nicht verkauft werden darf! Lebensmittelkontrollen müssen nun einschreiten, wenn diese Fische in den Handel gelangen, wohingegen private Angler beim Fischen nicht den gleichen gesetzlichen Vorgaben unterliegen.
Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben angesichts der hohen PFAS-Werte dringende Empfehlungen ausgesprochen: Freizeitangler sollten maximal einmal im Monat selbst gefangenen Fisch aus diesen Gewässern verzehren! Obwohl die getesteten einheimischen Fische, vor allem Zuchtfische, den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, deutet dies auf ein ernsthaftes Risiko für die Gesundheit hin. PFAS können nicht nur die Impfwirkung beeinträchtigen, sondern auch gesundheitliche Folgen wie Leberschäden und niedriges Geburtsgewicht verursachen. Der Druck auf die Behörden wächst, um weitere Maßnahmen gegen diese schädlichen Chemikalien zu ergreifen.