Die Initiative „Halt Gewalt“ zeigt Erfolge! Die Pilotphase hat die Enttabuisierung des Themas Gewalt in den Quartieren vorangetrieben und nutzt effektive zugängliche Angebote, die mit hohen Fallzahlen in Basler Frauenhäusern und der Opferhilfe in Verbindung stehen. Zwar kann kein direkter Zusammenhang nachgewiesen werden, doch die betroffenen Institutionen berichten von einem Anstieg, der zumindest teilweise auf die Sensibilisierungsarbeit zurückzuführen sein könnte.
Jetzt stehen die Zeichen auf Weiterentwicklung! Der Regierungsrat beantragt eine Bewilligung von rund 800’000 Franken, um „Halt Gewalt“ bis 2026 in eine dauerhafte Struktur zu überführen und die Angebote auf neue Stadtteile auszuweiten. In den nächsten zwei Jahren wird die operative Leitung an den Verein „frau sucht gesundheit“ übergeben, während die Zahl der Quartiertreffpunkte auf zehn steigen soll. Ziel ist es, bis 2028 die finanzielle Unterstützung so zu strukturieren, dass das Angebot die gesamte Stadt abdeckt. Ein klarer Schritt hin zu mehr Sicherheit und Unterstützung für Betroffene!