Historische Grenzsteine zwischen Deutschland und der Schweiz revitalisiert

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Bei der traditionellen Landesgrenzbegehung wurde der historische Grenzstein Nr. 98 zwischen Basel-Stadt und Lörrach instandgesetzt.

Bei der traditionellen Landesgrenzbegehung wurde der historische Grenzstein Nr. 98 zwischen Basel-Stadt und Lörrach instandgesetzt.
Bei der traditionellen Landesgrenzbegehung wurde der historische Grenzstein Nr. 98 zwischen Basel-Stadt und Lörrach instandgesetzt.

Historische Grenzsteine zwischen Deutschland und der Schweiz revitalisiert

Die Landesgrenze zwischen dem Kanton Basel-Stadt und dem Landkreis Lörrach, die seit mehr als 500 Jahren weitgehend unverändert ist, wurde kürzlich durch die Instandsetzung des historischen Grenzsteins Nr. 98 gefeiert. In einem feierlichen Akt am 16. Oktober 2025 gaben die Vermessungsbehörden bekannt, dass dieser über 180 Jahre alte Stein, der bei der letzten Begehung im Frühling 2025 beschädigt wurde, wiederhergestellt und auf seinen Platz gesetzt wurde.

Mit insgesamt 223 Grenzpunkten, die den Verlauf der Grenze dokumentieren, stellt dieser Stein ein Stück lebendige Geschichte dar. Die Pflege und Wartung der Grenzsteine, die bis ins Jahr 1488 zurückreichen, erfolgt in einem festgelegten Turnus von sechs Jahren durch deutsche und schweizerische Behörden. Während der politischen Öffnung der Landesgrenzen hat die rechtliche Bedeutung dieser Steine abgenommen, jedoch bleibt ihre kulturelle Erhaltung von zentraler Bedeutung. Der Abschluss der Arbeiten wurde mit Vertretern der Behörden und Medien gefeiert.