Hitzeschutz an Schulen: Basler Regierung wagt große Reform für Kinder!
In der aktuellen Regierungsratssitzung wurden bedeutende Motionen zur Gesundheitsvorsorge an Schulen, Mitarbeiterentschädigungen und Umweltschutz behandelt.
Hitzeschutz an Schulen: Basler Regierung wagt große Reform für Kinder!
Der Regierungsrat von Basel hat mehrere Anträge an den Grossen Rat übermittelt, die auf wichtige Änderungen abzielen. Unter anderem wurde die Motion von Sandra Bothe (GLP) zur Schaffung eines nachhaltigen Hitzeschutzes an Schulen anerkannt – hohe Temperaturen belasten zunehmend Lehrbedingungen und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Der Fokus liegt auf einem ganzheitlichen Schutzkonzept, das Gesundheit und Lernförderlichkeit miteinander vereint.
Darüber hinaus fordert Barbara Heer (SP) eine einheitliche Regelung zur Entschädigung der Umkleidezeit für Verwaltungsangestellte, um gerechte Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Währenddessen wird der Antrag von Pascal Messerli (SVP), der einen sofortigen Verzicht auf Maßnahmen des umstrittenen Kaskadenmodells verlangt, rechtlich als unzulässig betrachtet. Andreas Hochuli (EVP) hat ebenfalls einen Vorschlag eingebracht, für Schattendächer in Schulen zu sorgen, die jedoch von den Behörden als rechtlich nicht durchführbar eingestuft werden. Außerdem plant der Regierungsrat umfangreiche Ausgaben für die Aufwertung öffentlicher Grünanlagen und die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Basels Spitälern.