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Bundesrat bringt neues EPD: Kantone fordern mehr Mitspracherecht!
CARA-Kantone setzen auf die Stärkung des elektronischen Patientendossiers, während der Bund eine umfassende Reform plant.
Bundesrat bringt neues EPD: Kantone fordern mehr Mitspracherecht!
Der interkantonale Verband CARA, bestehend aus den Kantonen Freiburg, Genf, Jura, Wallis und Waadt, hat begrüßt, dass der Bundesrat die Vorschläge zur Reform des elektronischen Patientendossiers (EPD) aufgreift. Die Kantone fordern seit langem eine einheitliche technische Infrastruktur und die Einbeziehung aller Gesundheitsdienstleister. Doch die Freisetzung des neuen Systems wird von den Kantonen kritisiert; die bisherige EPD-Struktur wird über Bord geworfen, was die engagierten Akteure in den Hintergrund drängt.
Das EPD bleibt jedoch weiterhin von Bedeutung für die Patientinnen und Patienten, die ihren medizinischen Unterlagen Zugang haben wollen. Trotz der kritischen Ankündigung des Bundes, bekräftigt CARA, dass das bestehende EPD bis zur Einführung eines künftigen elektronischen Gesundheitsdossiers nützlich bleibt. Der Vorschlag des Bundes zur Gesetzesreform muss nun noch von der Parlamentariergemeinschaft genehmigt werden, während die Kantone weiterhin eHealth-Lösungen anbieten, um die Versorgung für die Bevölkerung zu sichern.