Freiburg

Impfung gegen Blauzungenkrankheit: Schweiz schlägt Alarm!

Die Schweiz hat eine entscheidende Maßnahme ergriffen, um das drohende Risiko der Blauzungenkrankheit (BTV-3) bei Tieren zu bekämpfen. Dank einer neuen Allgemeinverfügung, die in Zusammenarbeit zwischen dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Zulassungsbehörde Swissmedic erlassen wurde, dürfen ab sofort Impfstoffe gegen BTV-3 importiert und an Tierarztpraxen geliefert werden. Diese Impfstoffe sind zwar nicht in der EU zugelassen, jedoch wird ihre Anwendung aufgrund der akuten Gefährdung empfohlen.

Die Blauzungenkrankheit, die besonders Schafe bedroht, zeigt schwerwiegende Symptome wie Fieber und Lahmheit und kann zu hohen Sterberaten führen. Da die Erkrankung durch Gnitzen übertragen wird, steht die Tierhaltung unter Druck. Die Impfung ist freiwillig und muss von den Tierhaltern selbst finanziert werden. Erste Fälle wurden Ende August 2024 in der Schweiz festgestellt, was die Dringlichkeit dieser Maßnahmen unterstreicht. Landwirte sind aufgefordert, bei verdächtigen Symptomen sofort einen Tierarzt zu kontaktieren. Positiv zu vermerken: Das Virus ist für Menschen keine Gefahr und Fleisch sowie Milchprodukte können unbesorgt konsumiert werden.

Ort des Geschehens

Quelle
Staat Freiburg

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