Wasserqualität im Léman: 1,2,4-Triazole über Grenzwert – Gefahr?

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Analyse im Sommer 2025 zeigt erhöhte 1,2,4-Triazol-Werte im Trinkwasser des Léman. Gesundheit risikoarm, Maßnahmen zur Verbesserung geplant.

Wasserqualität im Léman: 1,2,4-Triazole über Grenzwert – Gefahr?

Im Sommer 2025 haben die Kantone Genf und Waadt besorgniserregende Ergebnisse bei Analysen des Trinkwassers aus dem Genfersee entdeckt. Die Messungen zeigten einen 1,2,4-Triazolgehalt von 0,7 Mikrogramm pro Liter, was die Bundesvorschriften überschreitet, jedoch bei den aktuellen Konzentrationen kein akutes Gesundheitsrisiko für Verbraucher darstellt. Experten bestätigen, dass das Trinkwasser weiterhin gefahrlos konsumiert werden kann, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Trotz dieser positiven Nachricht arbeiten die Kantone eng zusammen, um die Ursachen der Kontamination zu klären. Der Fokus liegt auf den industriellen Abwassereinträgen, da die Werte größtenteils aus der Industrie stammen. Um die Qualität des Trinkwassers zu verbessern, sind dringend Maßnahmen zur Anpassung der Wasseraufbereitung notwendig. Die Behörden planen eine umfassende Untersuchung und halten die Öffentlichkeit regelmäßig über die Entwicklungen auf dem Laufenden.