Der Regierungsrat des Kantons Glarus hat am 11. Februar 2025 auf eine Interpellation der SP-Fraktion zum vorläufigen Tarif der psychologischen Psychotherapie reagiert. Die Partei stellte am 20. Januar Fragen zum kürzlich gesenkten Arbeitstarif, der nach einem gescheiterten Einigungsversuch zwischen Psychotherapeuten und Versicherern festgelegt wurde. Ein entsprechender Tarifvertrag war ausgelaufen, und eine Beschwerde gegen den Tarif wurde bereits vor dem Bundesverwaltungsgericht eingereicht.
In seiner Antwort betont der Regierungsrat, dass der festgelegte Tarif sicherstellt, dass Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten weiterhin ihre Leistungen gegenüber den Versicherern abrechnen können. Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte der Regierungsrat gezwungen sein, einen endgültigen Tarif festzulegen. Die vollständige Stellungnahme sowie die Interpellation sind in der Geschäftsdatenbank des Landrates veröffentlicht.
