Der Kanton Glarus und der Bund zeigen sich stark engagiert in der Bewältigung der Naturkatastrophe rund um die Rutschung der Wagenrunse in Schwanden. Am Jahrestag des Unglücks besuchte Regierungsrat Thomas Tschudi die Baustelle und lobte die unermüdlichen Anstrengungen der Gemeinde Glarus Süd. Diese hat seit der ersten Rutschung im Dezember 2020 umfangreiche Sicherungsmaßnahmen ergriffen, um Personenschäden zu verhindern – bisher erfolgreich! Insgesamt flossen bereits über 11,1 Millionen Franken in die Unterstützung.
Nach einer schweren Rutschung Ende August 2023 wurden mehr als 100 Anwohner evakuiert. Sofortmaßnahmen wie die Ausweitung der Überwachung des Hangbereichs und schnelle Räumungsarbeiten haben weitere Schäden abgewendet. Zukünftige Schutzbauten sind bereits in Planung, einschließlich eines effektiven Schutzdamms, der die angrenzenden Siedlungsgebiete schützen soll. Für diese Maßnahmen sind weitere 6,4 Millionen Franken eingeplant, um Sicherheit und Stabilität für die Betroffenen zu gewährleisten.