Judith Albert: Auszeichnung bringt frischen Wind ins Video-Kunstwerk!

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Judith Albert wird 2026 Preisträgerin der Frey-Näpflin-Stiftung und plant neue Videokunstprojekte aus der Schweiz.

Judith Albert wird 2026 Preisträgerin der Frey-Näpflin-Stiftung und plant neue Videokunstprojekte aus der Schweiz.
Judith Albert wird 2026 Preisträgerin der Frey-Näpflin-Stiftung und plant neue Videokunstprojekte aus der Schweiz.

Judith Albert: Auszeichnung bringt frischen Wind ins Video-Kunstwerk!

Judith Albert, eine der herausragendsten Videokünstlerinnen der Schweiz, wurde von der Jury der Frey-Näpflin-Stiftung als Preisträgerin für das Werkjahr 2026 ausgewählt. Die Künstlerin, die in Obwalden geboren und aufgewachsen ist, hat über 30 Jahre lang ein markantes künstlerisches Statement im Medium Video gesetzt, das zwischen Dokumentation und Inszenierung oszilliert. Albert, die für ihre Arbeiten bereits mehrere Preise, darunter den Swiss Art Award 2006 und den Innerschweizer Kulturpreis 2016, erhalten hat, plant, in ihrem neuen Projekt „Signale aus dem Innern der Schweiz“ an ihre frühere Arbeit „Signale“ von 2006 anzuknüpfen.

Im Rahmen des Werkjahrs wird Albert Fragmente von Sprache, Gesten, Klängen und Landschaften sammeln, um neue Videoarbeiten zu entwickeln, die tiefgründige, poetische Bilder erzeugen. Die Frey-Näpflin-Stiftung und der Kanton Nidwalden fördern seit 2016 gemeinsam solche Projekte, die alle zwei Jahre einem Künstler oder einer Künstlerin aus der Zentralschweiz gewidmet sind. Nach dem Werkjahr wird eine Ausstellung im Nidwaldner Museum in Stans gezeigt, die das künstlerische Schaffen der Preisträgerin präsentiert.