Nidwalden: Neue Waldreservate stärken die Biodiversität entscheidend!

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Neue Waldreservate und Altholzinseln in Nidwalden stärken den Schutz der Biodiversität und unterstützen ökologische Ziele bis 2030.

Neue Waldreservate und Altholzinseln in Nidwalden stärken den Schutz der Biodiversität und unterstützen ökologische Ziele bis 2030.
Neue Waldreservate und Altholzinseln in Nidwalden stärken den Schutz der Biodiversität und unterstützen ökologische Ziele bis 2030.

Nidwalden: Neue Waldreservate stärken die Biodiversität entscheidend!

In eineratemberaubenden Erweiterung der Naturschutzgebiete hat Nidwalden gerade zwei neue Waldreservate in Beckenried und Emmetten geschaffen – zusammen über 37 Hektar! Dazu kommen jetzt auch zwei Altholzinseln in Oberdorf und Wolfenschiessen, die jeweils etwa 14 Hektar groß sind. Dies bedeutet, dass Nidwalden nun stolze 16 Waldreservate und vier Altholzinseln besitzt. Der Kanton rückt somit seinem Ziel näher, bis 2030 insgesamt 800 Hektar an geschützten Waldflächen auszuweisen, wobei momentan bereits 680 Hektar erreicht sind.

Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen betont die immense Bedeutung dieser neuen Flächen: Sie sind entscheidend für die Förderung der Biodiversität und bieten Rückzugsräume für seltene Arten wie Haselhuhn und Waldschnepfe. Während im speziellen Sonderwaldreservat Brennwald gezielte Lebensräume geschaffen werden, sind die anderen Flächen nun frei von menschlicher Nutzung und können sich zu üppigen, natürlichen Biotopen entwickeln. Christen hebt die erfolgreiche Kooperation mit lokalen Korporationen hervor, die diese ökologischen Fortschritte ermöglichen und die Vernetzung der Natur im Kanton stärken.