Zürich

Energiekrise in Zürich: Unternehmen reagieren clever auf hohe Preise!

Der Runde Tisch, bestehend aus Regierungsvertretern, Wirtschaftsverbänden und Energieversorgern, hat kürzlich seine fünfte und vorerst letzte Sitzung abgehalten. Trotz der hohen Energiepreise im Jahr 2022 ist die Ausgangslage für den kommenden Winter optimistisch: Die Stauseen sind gut gefüllt, die Gasspeicher nähern sich der vollen Kapazität, und die Energiepreise haben sich stabilisiert. Baudirektor Martin Neukom bestätigt, dass die Gefahr einer Energiemangellage vorerst gebannt scheint, aber dennoch Unsicherheitsfaktoren wie geopolitische Entwicklungen und Klimawandel bestehen.

Unternehmen im Kanton Zürich betrachten die stark gestiegenen Energiepreise heute als größere Herausforderung als noch während der Krise: 38% der Unternehmen empfinden die Situation als mittel oder groß, ein Anstieg von 26%. Viele haben reagiert und Maßnahmen ergriffen, um die hohen Kosten zu bewältigen – 84% der Firmen haben Effizienzstrategien entwickelt, darunter Preisüberwälzungen und Stromeinsparungen. Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh hebt hervor, dass die Unternehmen agil und vorausschauend auf die hohen Energiepreise reagiert haben.

Ort des Geschehens

Quelle
Kanton Zürich

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