Am Samstag, dem 22. März 2025, wird die Bibliothek Zug im Rahmen der internationalen Aktionswoche gegen Rassismus die innovative Veranstaltung „Living Library“ durchführen. Von 13:30 bis 16:00 Uhr haben die Besucher die einmalige Gelegenheit, Menschen anstelle von Büchern für persönliche Gespräche auszuleihen. Diese „lebenden Bücher“ erzählen ihre bewegenden Lebensgeschichten und laden dazu ein, Vorurteile zu hinterfragen und persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen mit Diskriminierung zu gewinnen.
Die Veranstaltung zeigt Geschichten von mutigen Personen, die aufgrund ihrer Ethnie, Hautfarbe oder Herkunft benachteiligt wurden, darunter Theeban, der als Flüchtling aus Sri Lanka kam, und Ari, ein traditioneller Jude, der über hartnäckige Antisemitismus spricht. Yohana, die aus Eritrea geflüchtet ist, und Setareh, die im Iran verfolgt wurde, teilen ebenfalls ihre berührenden Erlebnisse. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist notwendig, um Wertschätzung für diese wichtigen Lebensgeschichten zu zeigen.