Extreme Dürren bedrohen Ökosysteme: BFH-HAFL schlägt Alarm!

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Die BFH-HAFL untersucht in einer internationalen Studie die Auswirkungen extremer Dürren auf Ökosysteme weltweit. Ergebnisse zeigen, dass länger andauernde Trockenperioden die Produktivität gefährden.

Die BFH-HAFL untersucht in einer internationalen Studie die Auswirkungen extremer Dürren auf Ökosysteme weltweit. Ergebnisse zeigen, dass länger andauernde Trockenperioden die Produktivität gefährden.
Die BFH-HAFL untersucht in einer internationalen Studie die Auswirkungen extremer Dürren auf Ökosysteme weltweit. Ergebnisse zeigen, dass länger andauernde Trockenperioden die Produktivität gefährden.

Extreme Dürren bedrohen Ökosysteme: BFH-HAFL schlägt Alarm!

Extreme Dürren bedrohen die Stabilität von Ökosystemen weltweit! Eine alarmierende internationale Studie, veröffentlicht heute in der renommierten Fachzeitschrift Science, zeigt, dass die Produktivität der Ökosysteme mit jedem Dürrejahr weiter sinkt. Die Berner Fachhochschule (BFH-HAFL) hat als einzige Schweizer Institution an dieser Studie mit wertvollen Daten aus mitteleuropäischen Graslandschaften mitgewirkt.

Die Resultate sind erschütternd: Je länger und intensiver Dürren andauern, desto mehr leiden die Lebensräume. Obwohl einige Ökosysteme sich nach anfänglichen Verlusten anpassen können, zeigen andere drastische Rückgänge der Pflanzenproduktion bei wiederholten extremen Trockenjahren. Die Studie hebt hervor, dass 4 Jahre extremer Dürre die Produktivität um ganze 160 Prozent niedriger sein kann als bei moderaten Dürren. Durch spezielle Experimente in Thun, bei denen die Niederschlagsmenge simuliert wurde, setzten die Forscher die ersten Warnsignale für die Zukunft vieler Lebensräume ab.

Fazit: Die Botschaft ist klar: Wenn der Klimawandel extreme Dürren verstärkt, könnten die Ökosysteme unweigerlich ihre Widerstandskraft verlieren. Ein Weckruf für alle!