Basel im Brennpunkt: Neues Erdbebenrisikomodell schlägt Alarm!

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Der Kanton Basel-Stadt entwickelt ein neues Erdbebenrisikomodell zur Verbesserung der Krisenvorsorge und Schadensminimierung.

Basel im Brennpunkt: Neues Erdbebenrisikomodell schlägt Alarm!

Im Kanton Basel-Stadt wurde ein neues, umfassendes Erdbebenrisikomodell entwickelt, das durch die ETH Zürich und Partnerorganisationen erstellt wurde. Dieses Modell zeigt alarmierende Ergebnisse: Bei einem Erdbeben mit einer Magnitude von 6.6, ähnlich dem verheerenden Beben von 1356, könnten Finanzschäden in Höhe von rund 17 Milliarden Franken entstehen. Zudem wären schätzungsweise 1.750 Todesopfer und über 13.500 Verletzte zu erwarten. Sogar bei moderaten Erdbeben mit Magnituden zwischen 5.0 und 5.5 könnten die Schäden über eine Milliarde Franken betragen und ebenfalls zahlreiche Opfer fordern.

Das neuartige Modell liefert wertvolle Daten zur Vorbereitung auf Erdbeben und dient der Kantonalen Krisenorganisation als wichtige Planungsgrundlage. Es berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren, darunter die Bauweise und Bodenbeschaffenheit, um gezielte Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website des Kantons Basel-Stadt zu finden.