Ab heute beginnt das Bau- und Verkehrsdepartement mit den dringenden Sanierungsarbeiten an der Pfalzböschung am Grossbasler Rheinufer. Um die Stabilität der Ufermauer zu gewährleisten, werden Betonbohrpfähle eingetrieben, die den Böschungsfuß unterhalb des Rheinwasserspiegels sichern. Diese lärmigen Arbeiten, die voraussichtlich zwei Monate in Anspruch nehmen werden, finden tagsüber von 7 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr statt und könnten auch die Anwohner am Kleinbasler Rheinufer verärgern.
Die bereits abgeschlossenen Arbeiten an der Böschungsmauer sind ein erster Schritt; sie wurde neu vermörtelt und verstärkt. Wenn das Wetter mitspielt und Hochwasser ausbleibt, sollen die Arbeiten bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Danach plant das Departement den Rückbau der provisorischen Baupiste zwischen der Pfalz und der Wettsteinbrücke, wobei das Material vorübergehend im Rhein unterhalb der Wettsteinbrücke gelagert wird.