Luchs-Tod in La Roche: Wilderei schockiert die Gemeinde!
Im Greyerzbezirk wurde ein geschützter Luchs tot aufgefunden, Opfer von Wilderei. Hinweise zur Ergreifung des Täters gesucht.

Luchs-Tod in La Roche: Wilderei schockiert die Gemeinde!
Ein erschütternder Fall von Wilderei schockt die Region La Roche im Greyerzbezirk! Am Freitag, dem 17. Oktober 2025, entdeckte ein Wildhüter den Kadaver eines etwa achtjährigen Luchses im Gemeindegebiet. Das Tier, ein Weibchen mit der Kennung B606, war offensichtlich verletzt: Schusswunden an den Pfoten deuten auf ein grausames Verbrechen hin. Beunruhigend ist, dass das Luchsweibchen, das in diesem Jahr wahrscheinlich Junge zur Welt gebracht hat, nun verwaist ist – ihre Nachkommen stehen vor dem sicheren Tod.
Die Autopsie im Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit in Bern bestätigte die Vermutung: Die Verletzungen stammen von einem Schuss, der bereits vor sieben bis neun Wochen – also Ende August oder Anfang September – zugefügt wurde. Die Behörden haben umgehend eine Untersuchung eingeleitet, um den Täter zu finden. Die Bevölkerung wird aufgerufen, Informationen zu melden – jeder Hinweis könnte entscheidend sein! Es ist wichtig zu beachten, dass der Abschuss von Luchsen in der Schweiz strengstens verboten ist und mit schweren Strafen, die bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe und hohe Geldbußen reichen, geahndet wird.