Verwirrung um Geneve: Keine zusätzlichen Steuern trotz Bundesmeldung!

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Der Kanton Genf klärt Missverständnisse nach dem Mitteilung der Eidgenossenschaft über steuerliche Einnahmen, betont, dass keine zusätzlichen Beträge geschuldet werden.

Verwirrung um Geneve: Keine zusätzlichen Steuern trotz Bundesmeldung!

Am Sonntag, den 10. November 2025, sorgte ein Kommuniqué der bundesstaatlichen Behörde für Verwirrung in Genf. Der Kanton stellte klar, dass die angekündigten „Zusatzrenditen“ von 600 bis 800 Millionen Franken keinerlei Auswirkungen auf die kantonalen Finanzen oder den Haushalt 2026 haben. Alle erforderlichen Steuereinnahmen wurden laut den lokalen Behörden fristgerecht an den Bund abgeführt, und es gibt keine zusätzlichen Beträge, die Genf noch an die eidgenössischen Stellen zahlen müsste.

Die zusätzlichen Gelder betreffen einzig das Bundesrechnungssystem und nicht die Haushaltslage des Kantons. Die vollständigen Steuereinnahmen werden auf 100% geschätzt, was bedeutet, dass weder das Haushaltsbudget 2025 noch die künftigen Finanzprognosen durch diese Situation beeinflusst werden. Die Praktiken zur vorläufigen Steuervorauszählung wurden im Vorfeld mit dem Bund abgestimmt, was die Transparenz des Kantons unterstreicht. Trotz der Verunsicherung wird die Kommunikation des Bundes, die von „gesetzeswidrigen Verhaltensweisen“ spricht, als unangemessen kritisiert. Die notwendigen IT-Anpassungen zur Umsetzung der vereinbarten steuerlichen Praktiken sollen Ende November 2025 vollzogen werden.