Glarus 2026: Finanzplan zeigt 2,7 Millionen Franken Verlust!

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Der Kanton Glarus plant für 2026 ein Defizit von 2,7 Millionen Franken. Trotz höherer Steuereinnahmen bleibt die Finanzlage angespannt.

Der Kanton Glarus plant für 2026 ein Defizit von 2,7 Millionen Franken. Trotz höherer Steuereinnahmen bleibt die Finanzlage angespannt.
Der Kanton Glarus plant für 2026 ein Defizit von 2,7 Millionen Franken. Trotz höherer Steuereinnahmen bleibt die Finanzlage angespannt.

Glarus 2026: Finanzplan zeigt 2,7 Millionen Franken Verlust!

Der Kanton Glarus steht finanziell unter Druck: Das Budget für 2026 sieht ein Defizit von 2,7 Millionen Franken vor! Die Ausgaben türmen sich auf rund 458,7 Millionen Franken, während die Erträge nur 456 Millionen Franken betragen. Zudem schlägt das integrierte Aufgaben- und Finanzplan (IAFP) für die Jahre 2027 bis 2029 alarmierende Defizite zwischen 2,2 und 6,1 Millionen Franken vor. Trotz höherer Steuereinnahmen und Ausgleichszahlungen bleibt die Finanzlage angespannt.

Im kommenden Jahr sollen große Nettoinvestitionen in Höhe von 47 Millionen Franken getätigt werden, darunter 15 Millionen für die Erweiterung des Berufsschulareals Ziegelbrücke und 7 Millionen für Wald- und Naturgefahren. Während der Regierungsrat versucht, die lästigen Defizite mit einem Entlastungspaket und Budgetkürzungen zu bewältigen, bleibt die Sorge über die Zukunft angesichts steigender Gesundheitskosten und neuer finanzieller Herausforderungen groß. Ein unveränderter Steuerfuß und eine Erhöhung des Bausteuerzuschlags um 0,5 Prozent stehen ebenfalls auf der Tagesordnung!