Muni Max: Glarner Kulturschatz bleibt nicht im Heimatland!
Der Regierungsrat beantwortet die Interpellation zur Zukunft des Muni Max und erläutert Unterstützungsmaßnahmen im Glarnerland.

Muni Max: Glarner Kulturschatz bleibt nicht im Heimatland!
Der Regierungsrat des Kantons Glarus hat auf die Interpellation zur Holzskulptur Muni Max reagiert, die während des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes in Mollis für Aufsehen sorgte. Die beeindruckende 30 Meter hohe Skulptur, die am Eingang des Festgeländes platziert war, sollte nach dem Fest als touristisches Wahrzeichen nach Braunwald gebracht werden. Landrat Andreas Luchsinger und Mitverfasser hatten hierfür bereits im August 2025 die Interpellation „Muni Max soll im Glarnerland bleiben“ eingereicht.
Im Bieterverfahren setzte sich jedoch ein Konzept aus dem Kanton Uri durch. Der Regierungsrat erklärte, dass er die Pläne zur Beibehaltung von Muni Max unterstützt habe, jedoch der ursprüngliche Standort außerhalb einer Bauzone lag und mit hohen Risiken verbunden gewesen wäre. Die erforderlichen Abklärungen für alternative Standorte konnten in der kurzen Zeit nicht erfolgen. Die detaillierte Antwort des Regierungsrats sowie die Interpellation sind nun in der Geschäftsdatenbank des Landrates einsehbar.