Hausärztliche Versorgung in Nidwalden: Herausforderungen und Lösungen!

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Der Kanton Nidwalden sichert die Hausarztversorgung durch gezielte Nachwuchsförderung und innovative Versorgungsmodelle.

Hausärztliche Versorgung in Nidwalden: Herausforderungen und Lösungen!

Landrat Mario Röthlisberger aus Ennetbürgen und seine Mitunterzeichner fordern eine umfassende Einschätzung des Regierungsrates zur hausärztlichen Grundversorgung in Nidwalden. In der Antwort des Regierungsrates wird betont, dass die aktuelle hausärztliche Versorgung mit 39 Praktizierenden stabil ist, aber ein zukünftiger Mangel droht. Fast die Hälfte der Ärzte wird in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand gehen, was neue Herausforderungen mit sich bringt.

Um dem entgegenzuwirken, beteiligt sich der Kanton an Programmen zur Praxishilfe und an der Ausbildung von Medizinstudenten. Es wird auch auf die Bedeutung eines engen Austausches zwischen Gesundheitsbehörden und Ärzteschaft hingewiesen, um Versorgungslücken zu schließen. Ein innovativer Ansatz, der bereits in Praxis in Nidwalden genutzt wird, sind Advanced Practice Nurses (APN), die Hausärzte entlasten können. Der Regierungsrat plant zudem eine Strategie zur integrierten Gesundheitsversorgung bis 2028, um die steigenden Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen.