PFAS-Alarm im Glarnerland: Böden gefährdet – Risiken wachsen!
Erste Messungen weisen PFAS in den Böden des Glarnerlandes nach. Erweiterte Untersuchungen zur Belastung starten.

PFAS-Alarm im Glarnerland: Böden gefährdet – Risiken wachsen!
Alarm im Glarnerland! In den Böden der Region wurden bedenkliche Chemikalien, die sogenannten PFAS oder „Ewigkeitschemikalien“, nachgewiesen. Die ersten Ergebnisse einer Messkampagne zeigen, dass bei allen entnommenen Proben die schädlichen Stoffe im Oberboden vorhanden sind, mit teilweise erhöhten Werten im Vergleich zu anderen Schweizer Böden. Diese gefährlichen Substanzen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter industrielle Anwendungen, Löschschaum und belasteter Klärschlamm.
Die Behörden reagieren schnell: Um das Ausmaß der Verunreinigungen besser zu verstehen, wird die Untersuchung ausgeweitet. Während aktuell keine Grenzwerte für Böden existieren, werden Lebensmittel aus der Glarner Milchproduktion auf mögliche PFAS-Rückstände untersucht. Erste Ergebnisse dieser Lebensmitteluntersuchung werden Anfang 2026 erwartet. Auch die Wasserqualität bleibt unter Beobachtung, bisher wurden jedoch keine Auffälligkeiten in Oberflächen- oder Grundwasser festgestellt. Besorgniserregend bleibt die Situation, denn die Gesundheit von Mensch und Natur steht auf dem Spiel!